Rufi, Husky/DSH-Mix Rüde, 9 Jahre - seit 7 J. im Tierheim!!
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Rufi, Husky/DSH-Mix Rüde, 9 Jahre - seit 7 J. im Tierheim!!
Rufi wartet immer noch............
Malamute Mix, geb. 1999 - sieben Jahre Tierheim (!!!) sucht dringend zu Hause mit Kindern!!!
Sehr traurig - aber leider wahr: Der superliebe Rüde Rufi, welcher sieben(!!!) Jahre im Tierheim sitzen musste, hat sein neues zuhause wieder verloren und sucht wieder ein neues zuhause ...
Rüde, geb. ca. 1999, Schulterhöhe 61 cm, Gewicht ca. 42 kg, kastriert, freundlich und temperamentvoll, versteht sich mit kastrierten Rüden und Hündinnen. Rufi ist vermutlich ein Mix aus Husky und Schäferhund. Er ist sehr lieb und genießt Streicheleinheiten sehr.
Rufi ist ein Hund, der alles mitmacht (Treppen steigen, Auto fahren, gebadet werden) und es immer allen recht machen möchte. (Er hat z. B. nachdem er das 1. Mal in der Wohnung war, ein kleines Bächlein gelassen - wohl vor Aufregung - und danach zur Entschuldigung allen die Hände abgeleckt.) Rufi ist stubenrein, genießt den Anschluss an die Familie und sollte unbedingt zu Kindern vermittelt werden.
Auf den 4 Monate alten Enkel der Pflegefamilie ist er ganz jeck: Wenn der Kleine schreit, steht Rufi vor der Tür, legt den Kopf von rechts nach links und ist auch nicht abzulenken, bis er sich davon überzeugt hat, dass es dem Jungen gut geht. Er ist absolut verspielt und in der Wohnung ruhig und ausgeglichen, kein Kläffer, bettelt nicht bei Tisch und würde wohl gerne mit im Bett schlafen, wenn man ihn lassen würde...
Sein neues Zuhause sollte aber ob seines Alters und der Größe unbedingt ebenerdig sein!
Er ist verträglich mit allem (auch Meerschweinchen), geht gut an der Leine, läßt sich leicht abrufen, aber nicht unbedingt sofort ableinen, da er lebhafte Straßen, Autos, Busse etc. überhaupt nicht (mehr?) gewöhnt ist, die ihn dann verunsichern.
Er mag keine Leckerlis, frisst nur bedingt Trockenfutter und er hat ob der langen und ausgedehnten Spaziergänge auch schon etwas abgenommen.
Aktuell lebt Rufi in einer Dortmunder Tierpension und es wäre schön, wenn sich eine Pflegestelle finden würde (ein festes zuhause wäre natürlich noch besser und vorzuziehen), damit dem Tierheim nicht die Kosten davon laufen und auch, damit Rufi nicht schon wieder in einem Zwinger sitzen muss.
WICHTIGE ÄNERUNG ZU RUFI (09/2007):
Bericht einer Delegierten vom Tierheim und einer Hundetrainerin zu Rufi (Test bezüglich der Situation auf der Pflegestelle):
Zitat:
Gestern nachmittag war ich mit meiner Hundetrainerin Simone bei Rufi. Seit er wieder zurück ist, ist er völlig verstört. Er will sein Zimmer praktisch nicht mehr verlassen, wenn er in den Auslauf geschickt wird, ist er völlig angespannt, rennt hektisch hin und her, kommt nicht zur Ruhe. Nichts mehr zu erkennen von dem dominanten, vorher ausgeglichenem Hund.
Er läßt sich weiterhin in seinem Zimmer problemlos füttern, frißt nicht gierig, hat so sein freundliches Verhalten gegenüber den Leuten in der Pension nicht verändert. Als Rufi mich sah, hat er sich total gefreut, kam erstmals freiwillig aus seinem Zimmer raus gestürmt, hat mich immer wieder angesprungen, abgeleckt, die Rute ging hoch und er ist ca. 10 min entspannt im Auslauf rumgelaufen.
Dann wurde er wieder hektisch, man sah, daß er wieder unter enormem Streß stand. Hat Simone freundlich, unterwürfig begrüßt. Frau J. (von der Pension) kam zu uns in den Auslauf, mit einer Leberwurststulle in der Hand. Rufi sah und roch das Brot, interessierte ihn nicht großartig. Wir gingen umher, Fr. J. gab mir ein Stück, ich ging damit auf ihn zu , er wartete brav, so gab ich ihm ein Stück weiter. Hat nur die Leberwurst abgeleckt, das Brot fallen gelassen. Habe mich
vor ihm gebückt, den Rest aufgehoben, ihm das dann aus der Hand gegeben. Alles ohne Maulkorb.
Simone sagte nach den ersten Beobachtungen, daß von Rufi hier und jetzt keine Gefahr ausgeht.
Nur getrennt durch einen kleinen Maschendrahtzaun hat eine Angestellte eine Bullterrierhündin gefüttert, mit leckerem Pansen, den er sehr mag. Er lief freudig zum Zaun, winselte, machte keinerlei Anstalten, den Zaun umzurennen. Wartete brav, dann bekam er auch ein Stückchen.
Weitere Testsituationen haben wir nicht durchgespielt, wäre zuviel für ihn an dem Nachmittag gewesen, er ist wirklich " durch den Wind ".
Aber er ist keinesfalls "gefährlich" bzw. unberechenbar.
Rufi braucht dringend eine feste Pflegestelle - oder besser noch, ein fixes zuhause. Der Rüde ist als Junghund ins Tierheim gekommen, lebte dort viele Jahre lang alleine im Zwinger. Er versteht die Welt nicht mehr - der Verlust seines zuhauses macht ihm schwer zu schaffen.
Auch wachsen die Kosten der Tierpension und des Hundetrainers dem Tierheim auf Dauer über den Kopf. Bitte verteilt Rufi auch großzügig auf Euren Homepages.
Neue Anmerkung zu Rufi (01/2008):
Er ist ein toller Hund geworden - hat locker 12-15 kg abgenommen! Hat eine super Figur bekommen und strotzt vor Lebensfreude!! Tobt über die Wiese und spielt liebend gern mit einem Fußball - er fühlt sich einfach wohl. Rufi ist ein ganz anderer Hund geworden - er ist wieder der Alte. Freundlich, lieb, dankbar - einfach toll.
Bilder: http://www.tierheim-manresa.de/tierbilder/data/media/9/rufi04.jpg und http://www.tierheim-manresa.de/tierbilder/data/media/9/rufi03.jpg
Tierheim Manresa
Societat Protectora d´animals i plantes
Can Poc Oli, s/n - Apt. de Correus 634
08240 Manresa / Espana
Spanien
www.tierheim-manresa.de
Malamute Mix, geb. 1999 - sieben Jahre Tierheim (!!!) sucht dringend zu Hause mit Kindern!!!
Sehr traurig - aber leider wahr: Der superliebe Rüde Rufi, welcher sieben(!!!) Jahre im Tierheim sitzen musste, hat sein neues zuhause wieder verloren und sucht wieder ein neues zuhause ...
Rüde, geb. ca. 1999, Schulterhöhe 61 cm, Gewicht ca. 42 kg, kastriert, freundlich und temperamentvoll, versteht sich mit kastrierten Rüden und Hündinnen. Rufi ist vermutlich ein Mix aus Husky und Schäferhund. Er ist sehr lieb und genießt Streicheleinheiten sehr.
Rufi ist ein Hund, der alles mitmacht (Treppen steigen, Auto fahren, gebadet werden) und es immer allen recht machen möchte. (Er hat z. B. nachdem er das 1. Mal in der Wohnung war, ein kleines Bächlein gelassen - wohl vor Aufregung - und danach zur Entschuldigung allen die Hände abgeleckt.) Rufi ist stubenrein, genießt den Anschluss an die Familie und sollte unbedingt zu Kindern vermittelt werden.
Auf den 4 Monate alten Enkel der Pflegefamilie ist er ganz jeck: Wenn der Kleine schreit, steht Rufi vor der Tür, legt den Kopf von rechts nach links und ist auch nicht abzulenken, bis er sich davon überzeugt hat, dass es dem Jungen gut geht. Er ist absolut verspielt und in der Wohnung ruhig und ausgeglichen, kein Kläffer, bettelt nicht bei Tisch und würde wohl gerne mit im Bett schlafen, wenn man ihn lassen würde...
Sein neues Zuhause sollte aber ob seines Alters und der Größe unbedingt ebenerdig sein!
Er ist verträglich mit allem (auch Meerschweinchen), geht gut an der Leine, läßt sich leicht abrufen, aber nicht unbedingt sofort ableinen, da er lebhafte Straßen, Autos, Busse etc. überhaupt nicht (mehr?) gewöhnt ist, die ihn dann verunsichern.
Er mag keine Leckerlis, frisst nur bedingt Trockenfutter und er hat ob der langen und ausgedehnten Spaziergänge auch schon etwas abgenommen.
Aktuell lebt Rufi in einer Dortmunder Tierpension und es wäre schön, wenn sich eine Pflegestelle finden würde (ein festes zuhause wäre natürlich noch besser und vorzuziehen), damit dem Tierheim nicht die Kosten davon laufen und auch, damit Rufi nicht schon wieder in einem Zwinger sitzen muss.
WICHTIGE ÄNERUNG ZU RUFI (09/2007):
Bericht einer Delegierten vom Tierheim und einer Hundetrainerin zu Rufi (Test bezüglich der Situation auf der Pflegestelle):
Zitat:
Gestern nachmittag war ich mit meiner Hundetrainerin Simone bei Rufi. Seit er wieder zurück ist, ist er völlig verstört. Er will sein Zimmer praktisch nicht mehr verlassen, wenn er in den Auslauf geschickt wird, ist er völlig angespannt, rennt hektisch hin und her, kommt nicht zur Ruhe. Nichts mehr zu erkennen von dem dominanten, vorher ausgeglichenem Hund.
Er läßt sich weiterhin in seinem Zimmer problemlos füttern, frißt nicht gierig, hat so sein freundliches Verhalten gegenüber den Leuten in der Pension nicht verändert. Als Rufi mich sah, hat er sich total gefreut, kam erstmals freiwillig aus seinem Zimmer raus gestürmt, hat mich immer wieder angesprungen, abgeleckt, die Rute ging hoch und er ist ca. 10 min entspannt im Auslauf rumgelaufen.
Dann wurde er wieder hektisch, man sah, daß er wieder unter enormem Streß stand. Hat Simone freundlich, unterwürfig begrüßt. Frau J. (von der Pension) kam zu uns in den Auslauf, mit einer Leberwurststulle in der Hand. Rufi sah und roch das Brot, interessierte ihn nicht großartig. Wir gingen umher, Fr. J. gab mir ein Stück, ich ging damit auf ihn zu , er wartete brav, so gab ich ihm ein Stück weiter. Hat nur die Leberwurst abgeleckt, das Brot fallen gelassen. Habe mich
vor ihm gebückt, den Rest aufgehoben, ihm das dann aus der Hand gegeben. Alles ohne Maulkorb.
Simone sagte nach den ersten Beobachtungen, daß von Rufi hier und jetzt keine Gefahr ausgeht.
Nur getrennt durch einen kleinen Maschendrahtzaun hat eine Angestellte eine Bullterrierhündin gefüttert, mit leckerem Pansen, den er sehr mag. Er lief freudig zum Zaun, winselte, machte keinerlei Anstalten, den Zaun umzurennen. Wartete brav, dann bekam er auch ein Stückchen.
Weitere Testsituationen haben wir nicht durchgespielt, wäre zuviel für ihn an dem Nachmittag gewesen, er ist wirklich " durch den Wind ".
Aber er ist keinesfalls "gefährlich" bzw. unberechenbar.
Rufi braucht dringend eine feste Pflegestelle - oder besser noch, ein fixes zuhause. Der Rüde ist als Junghund ins Tierheim gekommen, lebte dort viele Jahre lang alleine im Zwinger. Er versteht die Welt nicht mehr - der Verlust seines zuhauses macht ihm schwer zu schaffen.
Auch wachsen die Kosten der Tierpension und des Hundetrainers dem Tierheim auf Dauer über den Kopf. Bitte verteilt Rufi auch großzügig auf Euren Homepages.
Neue Anmerkung zu Rufi (01/2008):
Er ist ein toller Hund geworden - hat locker 12-15 kg abgenommen! Hat eine super Figur bekommen und strotzt vor Lebensfreude!! Tobt über die Wiese und spielt liebend gern mit einem Fußball - er fühlt sich einfach wohl. Rufi ist ein ganz anderer Hund geworden - er ist wieder der Alte. Freundlich, lieb, dankbar - einfach toll.
Bilder: http://www.tierheim-manresa.de/tierbilder/data/media/9/rufi04.jpg und http://www.tierheim-manresa.de/tierbilder/data/media/9/rufi03.jpg
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08240 Manresa / Espana
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